Brecheranlagen für den mobilen Einsatz bei machinerypark.com
Finden Sie bei machinerypark.com die passende mobile Brecheranlage für das richtige Einsatzgebiet. Der Vorteil mobiler Brecher gegenüber stationären Ausführungen ist der, dass die Anlagen nicht nur auf der Baustelle flexibel einsetzbar sind, sondern direkt zum Ort der Aufbereitung transportiert werden können. Dies ist praktisch und gut für die Umwelt, da nicht lasterweise Brechgut zur Brecheranlage gebracht werden muss. Mit diesen Anlagen kann nicht nur die obere Korngröße des zu zerkleinernden Materials verkleinert werden, auch die Korngrößenverteilung oder die Kornform lassen sich verändern. Zudem lassen sich Materialverbunde trennen und in Einzelkomponenten freilegen.
Backenbrecher und Kegelbrecher für Grob- und Vorzerkleinerung
Auf unserem Online-Portal für gebrauchte Baumaschinen finden Sie alle gängigen mobilen Brecheranlagen. Sehr verbreitet ist die Druckzerkleinerung durch Backen- oder Kegelbrecher, sie eignet sich hervorragend für die Vor- und Grobzerkleinerung von sprödem, mittelhartem bis hartem Brechgut. Zur Bewertung wird in der Gesteinsaufbereitung die Zerkleinerungswirkung angegeben, hierbei gibt der Grad der Zerkleinerung an, in welchem Verhältnis die Korngröße vor und nach dem Brechen stehen.
Die schnellen und zuverlässigen Backenbrecher liefern einen Zerkleinerungsgrad von 3-5 und eignen sich daher für gröbere Arbeiten. Das Brechgut gelangt über einen Trichter in den Mahlraum, in dem es von einer festen und einer bewegten Brechbacke bearbeitet wird. Die hierbei entstehende elliptische Bewegung zerquetscht das Material und befördert es nach unten.
Kegelbrecher oder Kreiselbrecher hingegen weisen je nach Typ Zerkleinerungsgrade von 3-4 oder 6-8 auf. Das Mahlgut wird hier in einem sich öffnenden und schließenden ringförmigen Spalt zwischen Brechermantel und kegel zerkleinert, wobei die Brecherachse in eine umlaufende Taumelbewegung versetzt wird.
Walzenbrecher für weiche oder feuchte Rohstoffe
Die Walzenbrecher stellen eine weitere Art der Druckzerkleinerung dar. Eine feststehende und eine bewegliche Walze drehen sich gegenläufig und walzen so das zu zerkleinernde Material in die gewünschte Größe. Durch die Verwendung der Walzen lassen sich Rohstoffe brechen, die weich, brüchig und mittelhart sind und in ihrer Beschaffenheit feucht bis nass, anbackend oder plastisch sein können. Hierzu zählen etwa Gips, Kalkstein und Mergel oder Steine mit Schlamm, Ton, Erde und/oder Fremdkörpern.
Prallzerkleinerung für einen hohen Zerkleinerungsgrad
Anders als bei den Druckzerkleinerungsverfahren wird das Brechgut bei der Prallzerkleinerung nicht durch Druckkraft zerkleinert, sondern durch die hohe Bewegungsenergie, mit Hilfe derer das zu zerkleinernde Material auf einen härteren und scharfkantigen Gegenstand trifft. Maschinen mit einer horizontalen Welle weisen einen Zerkleinerungsgrad von 5-8 auf und eignen sich für harte, mäßig abrasive Materialien. Hier drehen sich zwei Walzen in der Mitte gegen die Drehlaufrichtung, wobei der Spalt zwischen den beiden die maximale Bruchgröße angibt. Das Brechgut wird solange gegen die Prallkanten geschleudert, bis die erwünschte Größe erreicht ist. Rotorbrecher, also Prallzerkleinerer mit vertikaler Welle, haben einen Zerkleinerungsgrad von 1,5-3. Hier wird das Material zentral und mittig in den Rotor gegeben und die Zentrifugalkraft schleudert das Brechgut dann mit hoher Geschwindigkeit nach außen gegen eine feste Arbeitsfläche.